Funkwellen, eine Mikrowellenstrahlung (©123rf.com)

Elektromagnetische, hochfrequente Felder sind Elektrosmog und belasten unsere Gesundheit!

Frage: “Kennst du noch jemanden der KEIN Mobiltelefon hat?”

Die Dichte bei der Hochfrequenz nimmt stetig zu. Von 1990 bis 2000 wurde das GSM-Handy zum Standard. Aktuell findet eine Revolution statt hin zum Smartphone und mobilem Internet – es herrscht UMTS und HSDPA/HSUPA als 3G-Standard am Markt und beginnend mit 2012 folgt LTE als 4. Mobilfunkgeneration.

Was sich mit jedem neuen Standard vervielfacht, ist die Strahlungsstärke der Funkfrequenzen. Und auch wenn jede Studie mit einer Gegenstudie beantwortet wird und damit alles “verharmlost wird”, so ist wohl eindeutig klar das hinter allem der Euro steckt und der Einzelne sich selbst um den persönlichen Schutz kümmern muss.

Zudem herrscht ein Kampf gegen das eigene, persönliche Interesse – etwas das so bequem ist kann und darf einfach nicht “bedenklich oder gar schädlich sein für den Organismus”!

Was ist die Hochfrequenz?

Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz

Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz

Alle Geräte die eine Wellenübertragung zur Kommunikation nutzen zählen zur Hochfrequenz. Die Sendeleistung wird in Watt angegeben und wie schon aus dem Wort zu erkennen, geht es auch um Frequenzen (MHz, GHz – Erklärung Hertz (Hz) im Wiki). Die Frequenz gibt die Anzahl der periodischen Vorgänge (zB. Schwingung) pro Zeiteinheit in Form von Hz an. Hertz (Hz) definiert die Anzahl der Schwingung pro Sekunde. Beispiele mit Frequenzen: Radio (1-100 MHz), Fernsehen (100-900 MHz), Mikrowelle (2,45 GHz), Mobilfunk (900-2600 MHz), WLAN (2,4-5,8 GHz), Radar (1-10 GHz), Radarfalle (9-35 GHz), WiMAX (2-66 GHz), usw..

Ein mit dem Internet über WLAN verbundener Laptop empfängt also pro Sekunde mindestens 2.400.000.000 (2,4 Millarden) Schwingungen (Impulse), das gleiche gilt für das Mobiltelefon mit bis 2,6 GHz bei Verwendung von LTE. Für sich alleine stehend bereits ein unvorstellbarer und unglaublicher Wert, wenn man bedenkt das dies auch die Radarfrequenzen sind, welche seit Jahrzehnten für deren extreme gesundheitsschädliche Auswirkungen bekannt sind.

Wie intensiv die einzelne Schwindung einwirkt, hängt auch sehr stark von der Leistung ab – den Watt. Man stelle sich eine Schneeballschlacht im Winter vor, in welcher man in einer Sekunde von 100 Schneeflocken und dann von 100 Schneebällen getroffen wird.

Überall Online mit WLAN/Mobilem Internet (©123rf.com)

Überall Online mit WLAN/Mobilem Internet (©123rf.com)

Der medizinische Grenzwert für Unbedenklichkeit bei der Sendeleistung bei liegt bei 30 µV (30 Mikrovolt). Bei 0,3 Watt pro Kilogramm beobachteten Forscher DNA-Brüche in den Zellen. Aktuelle Handy sind mit einer Nennleistung (SAR) von bis zu 2 W/kg deklariert – das alleine ist der 7fache Wert davon, nur tragisch das selbst dieser Wert gleichzeitig eine “Irreführung am Verbraucher” ist. Das maximale Leistungspotential (Peak) eines Mobiltelefons liegt tatsächlich weit höher bei 25 Watt, welche benötigt werden wenn unter funktechnisch ungünstigen Bedingungen telefoniert wird (z.B. im Auto).

SAR (Spezifische Absorptionsrate) ist Größe und das Maß für die Absorptionsrate von elektromagnetischen Feldern in biologischem Gewebe – sprich Erwärmung von Gewebe. Der SAR-Wert ist eine EU-Norm und fixiert damit die maximale Sendeleistung. Die Hersteller rechnen allerdings nicht mit den einzelnen Spitzen, sondern berechnen aus allen Werten den Durchschnitt auf eine gewisse Zeitspanne, damit werden dann diese max. 2W/kg bzw. 2W/m² erreicht. Die höchste Sendeleistung wird benötigt bei der Netzverbindung, Wählen und Versenden (z.B. SMS).

Der Mensch ist durchgehend Tag und Nacht und ohne Unterbrechung konfrontiert mit Mikrowellen-Funkfeuer, ein “Auskommen” ist praktisch nicht mehr möglich, besser gesagt gar nicht gewünscht. Und dies trotz aller eindeutigen Warnungen von Ärztekammern und inzwischen sogar der WHO.

Belastungswerte + Vorsorgewerte für Hochfrequenz
<10.000.000 µWatt/m² ø Sendeleistung eines Handymasten
850.000 µWatt/m² Handytelefonat am Kopf / mobiles Internet mit Stick
440.000 µWatt/m² DECT-Telefon
280.000 µWatt/m² WLAN (drahtloses Internet)
240.000 µWatt/m² Öffnung der Blut-Hirn-Schranke
50.000 µWatt/m² Beeinträchtigung des Nervensystems
1.000 µWatt/m² Veränderungen der Hirnströme im EEG
0,1 – 1 µWatt/m² Salzburger Vorsorgewerte 2002

Zwei “traurige” Rekorde aus Österreich:

  • Es gibt theoretisch mehr Handys als Einwohner. Auf jeden vertragsfähigen Österreicher kommen 1,6 Mobiltelefone!
  • Es gibt keine andere Region in Europa in welcher mehr Mobilfunkmasten aufgebaut sind als im Westen Österreichs. Inzwischen gibt es ein gesetzliches Verbot für den Bau neuer Masten.

Der saure Regen und das Radioprogramm

Wer in den 80er-Jahren die Schulbank drückte, hörte im Unterricht sehr oft über die Problematik des sauren Regens und des damit in Zusammenhang stehenden Waldsterbens. Seit nun fast 20 Jahren ist davon nicht mehr zu hören, viel mehr hört man von “Wald hat sich erholt”.  Hat sich der Mensch wirklich dermassen zusammengerissen und das “Herz für den Baum” gefunden?

Waldsterben durch sauren Regen? (©123rf.com)

Waldsterben durch sauren Regen? (©123rf.com)

Einfache Antwort: “NEIN”! Saurer Regen gibt es immer noch.

Der wahre Grund weshalb sich der (deutsche) Tannenbestand erholen konnte liegt im Radio. Bis in mittleren 80er-Jahre wurde die Mittelwelle für Übertragsungsmedium verwendet, allerdings zunehmend durch UKW ersetzt. Forscher entdeckten das die Länge der Mittelwellenschwingung der Länge der Tannennadeln entsprechen, welche unter der Last einer fortlaufenden Bestrahlung durch diese Wellen sprichwörtlich verbrannt sind. Mit dem Wechsel auf UKW (Ultrakurzwelle) hat sich dieses Problem damit von selbst gelöst.

An diesem Beispiel ist die große Problematik in dieser Thematik ersichtlich. Wir können alle noch gar nicht abschätzen welche Auswirkung der massive Aufbau und Zunahme der Hochfrequenz auf unser Leben haben wird. Im Falle der Mittelwelle war es “nur der Wald”, doch wer hätte damals wissen oder ahnen können das dies alles mit der Radiotechnik in Zusammenhang steht. Vergessen wir nicht, auch ein Baum lebt und besteht aus Zellen!

Wie kann ich mich schützen?

Jegliche Abschirmungsmaßnahme bedarf einer richtigen und professionellen Untersuchung um Fehler und Fehlinvestitionen zu vermeiden!

Es gibt mehrere Möglichkeiten sich vor Hochfrequenz-Einflüsse zu schützen.

  • Abschirmfarbe (für faradayschen Käfig)
  • Abschirmstoff
  • Antistatische Matratzen
  • Handytasche mit Strahlenschutz
  • Fenster mit Silberschicht(folie) bedampfen oder bekleben (Reflektionswirkung)

Esoterische Installationen werden hier nicht berücksichtigt da meist eine technische Erkennung der Veränderung nicht möglich ist (was nicht heißt das diese nicht funktionieren!).

@Update vom 01.10.2012: Mobilfunkstahlung und Hirntumor hängen zusammen!

Nach Jahren von PRO und CONTRA, Jahren der Studien und der durch die Mobilfunkindustrie gestützter Gegenstudien ist der finale Beweis nun erbracht worden und vom Höchstgericht Italiens als rechtlich gültig bestätigt. Die elektromagnetische Strahlung vom Mobiltelefon und Bildung von Hirntumoren hängen zusammen. Die europa- bzw. weltweiten Folgen aus dieser Erkenntnis und Wahrheit sind derzeit noch nicht abschätzbar. Zusätzlich bestätigt und bekräftigt dieses Urteil des italienischen Höchstgerichts die Warnung der WHO aus 2011, in welchem nachdrücklich gewarnt wird vor wesentlichen Gesundheitsrisiko durch Mobilfunkstrahlung.

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LINK-SAMMLUNG

» Download 10 “medizinische” Handy-Regeln der Ärztekammer für Wien (.pdf)

» BEWEIS ERBRACHT: Handystrahlung und Hirntumor hängen zusammen!

» Häufige Krankheitssymptome bei Hochfrequenz

» Verzeichnis alles Funksendemasten in Österreich

 

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