GSM, HSDPA, LTE, DECT, SAR und die Strahlung
Das bei technischen Errungenschaften, die auch noch bequem und notwendig sind, diese nicht unbedingt zwingend förderlich für die Gesundheit sein müssen ist wohl inzwischen jedem klar. Mal angenommen der finale Beweis wäre erbracht, die elektromagnetische Strahlung fördert definitiv Krankheiten und führt zum Hirntumor – wen würde das nachhaltig beeinflussen? Ehrlich!
Trotz Umweltverschmutzung und Klimaschutz fahren wir jeden Meter mit Auto; letztes Jahr wurden bei SUVs neue Rekordverkaufszahlen gemeldet. Oder nächstes Beispiel: Wir kennen alle die Folgen vom (passiv)rauchen, selbst auf den Packungen sind diese tollen Fotos und Sprüche gross zu lesen, doch Österreich macht mobil wenn der Raucher aus dem Lokal verbannt werden soll – sogar von Freiheitsentzug ist die Rede. Warum soll dies beim Mobilfunk anders sein?
Die moderne Kommunikation des Menschen
Der Siegeszug vom Smartphone, Tablet und mobilen Internet ist nicht mehr aufzuhalten, es ist zu angenehm, der Verzicht wäre zu extrem. Wie konnten wir überhaupt so weit kommen, so ganz ohne? Bereits bevor wir Mantel und Schuhe abgezogen haben, sind unsere Gadgets bereits über W-LAN oder 3G/4G mit dem Internet verbunden, bereit für das nächste Blitz-Update auf Facebook. In der Nacht wird das Telefon zum Wecker und ist auch das Ziel der ersten Berührung, direkt nach dem Aufwachen. Und vermutlich denken nur die wenigsten daran das Mobiltelefon und W-LAN in der Nacht auszuschalten.
Wir sind auf Youtube über nachfolgenden Videobeitrag von ARTE gestoßen. Ein sehr interessante Reportage zum Schwerpunkt Mobilfunk in welchem auch die untersuchenden Wissenschaftler zu Wort kommen. Es geht hierbei weniger um die Beweisführung “Handystrahlung ist schädlich” (Warnungen gibt es genügend und an den Folgen leidet schlußendlich auch jeder selbst) sondern mehr um eine Akzeptierung des Themas und bewusstem Umgang mit Handy, Smartphone und Co..
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