[dropcap]E[/dropcap]s galt mal als die schönste Nebensache der Welt, Sex. Doch Nebensache ist hierfür der falsche Name, hält Sex doch jung und fit – sprich ist gesund.
Es scheint als verliert die geschlechtliche Anziehungskraft von Jahr zu Jahr deutlich an Wirkung. Real wurde dies erkannt seit der Jahrtausendwende. Wer den Verlust der Libido, sprich das natürliche Verlangen nach Sexualität, vorwiegend bei Menschen im höheren Alter vermutet irrt inzwischen gewaltig. Sowohl Männer wie Frauen gegen Ende 20, berichten dem Arzt und Therpeuten über fehlendes Interesse an der eigenen Sexualität. Immer jüngere Menschen wundern sich über den Verbleib der Lust auf Sex die sich scheinbar unauffällig aus dem Staub gemacht hat.
Die Libido, die Lust auf Sex, schwindet von Jahr zu Jahr mehr. Inzwischen herrscht Lustlosigkeit bereits vor dem 30. Lebensjahr!
Der Paartherapeut Volker van den Boom aus Aachen (DE) bestätigt dies Beobachtung: “Ich muss Ihre Beobachtung leider bestätigen: War es bis vor fünf Jahren noch eine Seltenheit, wenn ein Mann keine Lust auf Sexualität mehr hatte, so kann ich seitdem eine deutliche Trendänderung feststellen. Immer mehr Männer Anfang 30 klagen über starken und anhaltenden Libidoverlust. Und diese Lustlosigkeit bezieht sich nicht nur auf die aktuelle Partnerin, nein, sie umfasst den gesamten Bereich der Sexualität.”
Wenn beim Mann vom Verlust der Libido gesprochen wird, betrifft dies nicht die bekannte Impotenz (für die es diese blaue Pille Viagra gibt). Bei der Frau spricht man von einem gestörten Orgasmus-Erleben. Die Experen rätseln und sich sich nicht wirklich einig über die Ursache. Wie so oft gibt es auch hier den vorgeschobenen Grund der für vieles herhalten muss – Stress. Beruflicher wie auch privat Stress tragen sicher ihren Anteil mit bei, doch dies damit abzutun ist definitiv zu einfach!?”
Die Sache mit der Libido und den Hormonen
Wie die Lust auf Sex entsteht ist mehr “diffus” als genau bekannt. Es ist schon sehr komplex dieses Zusammenspiel von Hormonen, Psyche (Geist, Phantasie) und Stoffwechsel. Sehr klar und deutlich ist lediglich das die Hormone äußerst tonangebend hierbei sind – beim Mann Testosteron, bei der Frau Östrogen. Was den Libidoverlust selbst betrifft ist bisher nur am Rande erforscht – es ist eben eine sexuelle Dysfunktion, eine Störung. In der Vergangenheit wurde dies kurzum abgetan mit einer Potenzstörung beim Mann und eingeschränkte Orgasmusfähigkeit der Frau. Natürlich sind dies wesentliche Themen, müssen aber nicht zwingend mit dem Rückgang der Liebeslust verbunden sein.
Das LSD-Syndrom (nicht die Droge!)
Das mit wachsendem Alter die Libido nachlässt ist allgemein bekannt. Hormonelle Veränderungen führen zu einer reduzierten Lust auf Sex. Dies wird zusätzlich durch Medikamente und deren Nebenwirkungen nochmals gesteigert. Passiert dies jedoch schon im jungen oder mittleren Alter wird die Ursache recht ungenau. Das Phänomen wird kurzerhand zum Syndrom erklärt – LSD-Syndrom (low sexual desire) – wenig Lust auf Sex.
Kommen wir nun jedoch zur Realität, diese Wahrheit die seit geschätzt 1990/2000 bekannt, sprich seit gut 20 Jahren. Nur leider kollidiert diese Tatsache mit der Wirtschaft und der Politik. Daher wird viel unternommen um die eigentliche Problematik nicht ins Zentrum und damit nicht ins Bewußtsein der Bevölkerung gelangen zu lassen. Wir wissen alle, nicht die Gesundheit des Menschen ist wichtig – das Geld regiert leider, in Europa eben der Euro. (Wer dies nicht glaubt sollte mal hinterfragen weshalb eine Vergewaltigung (und damit die Zerstörung eines Lebens) mit ein paar Jahren Gefängnis bestraft wird, jedoch das illegale downloaden eines Liedes oder Filmes mit gleicher oder längerer Gefängnisstrafe zuzüglich fünf- oder sechsstelliger Geldstrafen).
Natürlich ist es relativ leicht Lustlosigkeit sprichwörtlich “unter den Teppich zu kehren”. Wir leben in einer modernen, aufgeklärten, emanzipierten und beginnend auch spirituell offenen Zeit – scheinbar! Doch stellen Sie sich eine Frage selbst: Haben Sie schon mal in Ihrem Freundeskreis offen über Sex gesprochen, nicht allgemein sondern die eigene Person betreffend? Wenn Ihnen die Lust fehlt mit Ihrem Partner zu schlafen bzw. grundsätzlich sexuell aktiv zu werden, wer ist Ihre Vertrauensperson bei diesem Thema? Zahlreiche Paare erklimmen nicht einmal die Hürde um zu zweit offen die eigenen Wünsche und Bedürfnisse beim Sex zu sprechen. Wenn die Anonymität gewahrt werden soll wird eben “Mister Google” gefragt – so ist das eben in unserer modernen Zeit. Fakten zu verdecken ist auf diese Weise sehr einfach – die Menschen sorgen selbst dafür, Sexualität ist und bleibt eben ein privates und auch hier ein heikles Thema.
Die fehlende Lust auf Sex und unsere Umwelt
JA, wir leben in einer modernen Zeit. Allerdings auch eine Zeit mit einer inzwischen undurchschaubaren Zahl an Umweltgiften. Alleine die deutsche Liste erlaubter Chemikalien umfasst bereits 6.000 Stoffe. Nur nur für einen Teil davon gibt es eine halbwegs fundierte Risikoabschätzung, dies ist einfach gesagt FATAL! Es fehlen Studien zu möglichen Synergieeffekten sowie Wechselwirkungen untereinander bei Kontakt. In Bezug auf die Thematik der fehlenden Libido sind vor allem Stoffe zu beachten welche wie Hormone auf die menschliche Biologie wirken – sogenannte Umwelthormone. Diese irritieren unser Hormonsystem und stören bzw. schädigen den menschlichen Organismus.
“Staatsfeind Nummer 1” für die Libido: Pestizide und Weichmacher
Beispiele solcher Umwelthormone (endokrinen Disruptoren) sind zB. die in Kühl- und Isoliermitteln enthaltenen Polychlorierten Biphenyle (PCBs). Und natürlich viele Insektizide und Herbizide welche ähnlich wie Hormone wirken. Vielen bekannt sind inzwischen auch Plastik-Weichmacher welche sich sehr beeinflussend auswirken können, die sogenannten Phthalate.
Bereits die allerkleinsten Dosen beeinflussen unsere Lust auf Sex. Doch dies ist nicht das einzige Risiko – auch von der Unfruchtbarkeit des Mannes wird in dem Zusammenhang gesprochen. Zudem besteht der Verdacht auf Zusammenhänge mit Hodenkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs.
Eine große Rolle spielt bei diesem Thema auch unser Trinkwasser. Es ist bereits aus den Medien bekannt das die Kläranlagen mit den eingesetzten Filtermethoden nicht mehr alle Verunreinigungen entfernen können. So befinden sich in unserem Trinkwasser Medikamentenrückstände wie zB. die Pille (Verhütungsmittel) oder Antibiotika. Erst vor ein paar Wochen hat die WHO einen Aufschrei um die Welt gesandt das die Antibiotikaresistenz in der Bevölkerung stark ansteigt.
Tipps als Massnahme gegen Umwelthormone
- Achten Sie auf den Ursprung Ihrer Lebensmittel. Bevorzugen Sie Lebensmittel aus biologischer und überprüfter Erzeugung.
- Trinken Sie ausschließlich gefiltertes Wasser. Dieses ist frei von Pestiziden, Umweltgiften und Medikamentenrückständen. (Achtung: “Energetisiertes” Wasser ohne vorhergehende Filterung ist relativ sinnfrei!)
- Informieren Sie sich über die Möglichkeit und Anwendung der regelmässigen Entgiftung Ihres Körpers. Gesundes reines Wasser ist hierbei Voraussetzung da es diese Gifte aus dem Körper schwemmt.
“Staatsfeind Nummer 2” für die Libido: Elektrosmog
Wir haben es sprichwörtlich mit einer “römischen Eins” geschafft, unser Leben durchgehend zu elektrifizieren. Schalten Sie doch mal die Hauptsicherung ab und prüfen Sie was noch so funktioniert in Ihrem Haus oder Wohnung. Die Belastung des menschlichen Körpers und unserer Gesundheit durch Elektrosmog (EMF = elektromagnetische Felder) sowie die technische Abschirmung davor ist das Hauptthema von PROnatur24, die Grundlage unserer gesamten Arbeit um den Patienten und Interessenten.
Einfach alles was die Gesundheit des Menschen getrifft hat mit Regeneration zu tun. Nur wenn die Regeneration funktioniert, sprich beschädigtes durch Zellerneuerung wiederhergestellt wird, kann der Mensch in Gesundheit leben. Jeder der aus dem Grund einer Krankheit sprichwörtlich “ans Bett gefesselt” war, weiss um die Qualität des Lebens bei Krankheit. Die moderne Lebensweise bringt es mit sich, das wirkliche Erholungsphasen für unseren Körper sehr rar werden oder erst gar nicht mehr vorhanden sind. Damit wir die Basis für die modernen Zivilisationskrankheiten gelegt und natürlich auch für ein Verschwinden der sexuellen Lust und Aktivität.
Wechselstrom – das erste Thema beim Elektrosmog
Es geht um diese Spannungsfelder und Magnetfelder vom Wechselstrom in unseren Stromleitungen aus Kupfer. Wechselstrom kommt in der gesamten Natur nicht vor und ist eine Erfindung des Menschen. Der menschliche Körper funktioniert mit Gleichstrom und versteht diese Sprache “Wechselstrom” nicht. Dennoch wird das gesamte elektrobiologische System des Menschen durch die massiv stärkeren Wechselstromfelder überlagert, was schlußendlich zu immensen Kommunikationsproblemen bei der Zellreparatur führt. Übrigens: auch unsere Elektrogeräte funktionieren fast ausschließlich mit Gleichstrom, daher gibt es pro Gerät einen Transformator zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom. Bei Strom wird von Niederfrequenz gesprochen.
Mobilfunk – das zweite Thema beim Elektromog
Der Mobilfunk bzw. Funktechnik allgemein (Radio, TV, GSM, WLAN, UMTS, LTE, Mikrowelle, Radar) regiert unser Leben inzwischen komplett und folgt gleich nach dem Elektrifizierung durch Strom. Das Hauptproblem hierbei sind die verwendeten Frequenzen welche im biologische relevanten Hochfrequenzbereich liegen. Einfach ausgedrückt: Dem Körper fehlt durch die verwendeten Frequenzen die Möglichkeit der Identifikation “gut oder schlecht für mich” und kann sich daher nicht schützen. Beim Mobiltelefon wird üblicherweise der 2,4 GHz-Bereich verwendet dh. 2,4 Milliarden Schwingungen pro Sekunden – sprich 2,4 Millarden kleine elektrisch geladene Schläge pro Sekunde auf unsere Zellen.
Die Kombination von Strom (Niederfrequenz) und Funk (Hochfrequenz)
Die Folge dieser Kombination – natürlich 24 Stunden pro Tag – führt dazu das sich die elektromagnetische Spannung im Körper weit über ein gesundes Mass hinaus erhöht. Bei Messungen in Städten wurden Spannungen im Körper um dem Faktor 40 darüber gemessen. Besonders empflindlich für Elektrosmog sind einmal mehr unsere Hormondrüsen. Studien belegen die negative Auswirkung auf die Melatoninproduktion der Zirbeldrüse im Kopf dh. Verringerung der Produktion. Melatonin ist entscheidend für unseren Schlaf und spielt auch in der Sexualität eine entscheidende Rolle (zumindest lassen Tierversuche dies Rückschlüsse zu). Fehlt Melatonin lässt auch die Lust auf Sex zu wünschen übrig.
Übrigens: Inzwischen gilt übermässig “konsumierte” elektromagnetische Strahlung als Hauptfaktor für Brustkrebs bei jungen Frauen.
Tipps als Massnahme gegen Elektrosmog
- Fordern Sie eine geobiologische Untersuchung an. Wir verfügen für die technischen Möglichkeiten die Belastungen in Ihrem Wohn- und Schlafbereich zu erkennen und technisch wirksam abzuschirmen.
- Schalten Sie in der Nacht das WLAN, DECT-Schnurlostelefon sowie Mobiltelefon ab.
- Wenn Sie das Handy als Wecker verwenden, schalten sie das Handy in Flugmodus.
- Laden Sie das Handy KEINESFALLS in der Nacht neben dem Bett auf!
- Schalten Sie den Strom im Schlafzimmer in der Nacht am Sicherungskasten aus (Netzfreischaltung)
- Informieren Sie sich über den Aufbau eines faradayschen Käfigs im Schlafzimmer (klingt aufwändiger und komplizierter als es ist).
Es gibt inzwischen mehr als aufschlußreiche Beobachtungen beim Heilungsprozess an kranken Menschen, welcher erst dann wirklich voranschreitet nachdem die Person vor Elektrosmog geschützt wurde.
Der Beginn einer aktiven Libido und einer erfüllenden Sexualität
Alleine die Berücksichtigung von obigen zwei Themen “Umweltgifte / Umwelthormone” und “Elektrosmog” im täglichen Leben legen eine wichtige Basis für Ihre Gesundheit. Es gibt ein Sprichwort: “Tu deinem Leib etwas Gutes damit deine Seele Lust hat darin zu wohnen.” Diese Worte sind heute mehr gültig als jemals zuvor. Nie zuvor gab es derart viele Einflüsse auf unserem Körper und damit auf unsere Gesundheit. Wenn sich Ihr Körper wieder wohl fühlt, ist die Chance sehr groß für eine Steigerung der Libido und damit die Lust auf Sex.
Noch einen kleinen Tipp am Rande: Der menschliche Körper mit all den Muskeln und Knochen will auch bewegt werden. Bewegung regt deutlich die Blutzirkulation, Sauerstofftransport und die Zellerneuerung an. Leidenschaftlicher Sex ist doch auch eine geniale Form der sportlichen Bewegung.
Schlafen Sie im Sommer doch einfach mal nackt neben Ihrem Partner – es ist gesund, angenehm und hat ein gewisses Prickeln oder?
SEX, eben doch die schönste (und gesunde) Nebensache der Welt!
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LINK zum Thema
» Libidoverlust und Orgasmusstörung, von Volker van den Boom
» WHO-Warnung: Die Resistenz gegen Antiobiotika steigt weltweit an
» Anforderung einer geobiologischen Untersuchen (Habe ich Elektrosmog im Schlafzimmer?)
» Anleitung zur Abschirmung von Elektrosmog durch Strom
» Anleitung zur Abschirmung von Elektrosmog durch Funk
» Wasser – das limitiert verfügbare Elexier des Lebens
» Tipps zum guten Schlaf im Sommer – Nackt schlafen!
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Video zum Thema
http://www.youtube.com/watch?v=BxLlOvzcBf4?rel=0
http://www.youtube.com/watch?v=U7BLMHpfThg?rel=0