Smart Meter ist modern, allerdings je nach Ausführung auch ein Sender von Elektrosmog und Strahlung
In Kürze ist es soweit. Der neue Kunde beim Stromlieferanten erhält seinen Stromzähler in der neuen Version als “Smart Meter”. Die Hauptgründe dafür ist die effizientere Nutzung vom Strom und damit Schutz der Umwelt, Stromkostensenkung und Informationsgewinn zur Stromnutzung für den Stromkunden und Stromlieferanten.
Wahrhaftig, der Smart Meter bedeutet Luxus
Es ist schon beeindruckend was der digitale Stromzähler so alles aufzeichnet und speichert. Endlich erfahre ich einfach und schnell via Smartphone, Tablet oder PC wie viel Strom ich gerade benötige. Oder ich lege fest wann die Waschmaschine oder Herd Strom erhält für die Wäsche oder Kochtopf. Gleiches gilt für den Thermostaten, welcher verhindern soll da unnötig geheizt wird. So zumindest ist dies geplant und das klingt auch richtig “sau-guat”.
Wie so oft gilt auch hier eine Redewendung: “Wo (viel) Licht ist, ist auch (viel) Schatten!”.
Mobilfunkstrahlung, die tragische Schattenseite beim Smart Meter
Der gravierende Nachteil ist das Details “Mobilfunk” in der technische Funktionsweise beim Smart Meter. Der Smart Meter liefert die Verbrauchswerte fortlaufend und digital an den Stromlieferanten. Dies ist zeitgleich die Voraussetzung für obig angeführten Luxus bei diesem neuen Stromzähler. Sofern für diese Datenübermittlung auf eine kabelgebundene Internetverbindung zurückgegriffen werden kann, ist dies nicht weiter tragisch.
Für den Fall jedoch das der Stromanbieter auf keine solche Internetleitung zugreifen kann oder dies aus internen Gründen ablehnt, besteht die Option den im Smart Meter eingebauten Mobilfunksender zu aktivieren mit allen damit zusammenhängenden Problemen der hochfrequenten, gepulsten Mobilfunkstrahlung. Natürlich wird von der Industrie erneut beteuert das dies alles ganz harmlos und ohne gesundheitliche Auswirkung bleibt. Es gibt allerdings genügend Studien die das widerlegen. Inzwischen warnt selbst die österreichische Ärztekammer ganz aktiv vor diesem steigenden Problem der Elektrosensibilität.
Inzwischen können auch wir selbst von PROnatur24 durch unsere eigene Praxis in der geobiologischen Untersuchung und Sanierung definitiv festhalten das diese elektromagnetische Belastung auf den Menschen Auswirkungen hat. Der Unterschied vor und nach einer technischen Abschirmung wird in Form einer gesteigerten Schlafqualität mit entsprechend positiver Auswirkung aufs tägliche Leben von der Person selbst erkannt. Fortlaufend erhalten wir solche Rückmeldungen von unseren Kunden und auch der GEOVITAL Akademie für Strahlenschutz.
Gesetzliche Verpflichtung zum Smart Meter
Zumindest der Smart Meter als Stromzähler wurde inzwischen gesetzlich verankert und wird damit zur Pflicht für jeden Bürger. Bis 2019 sollen 95% aller Stromzähler in Österreich in Smart Meter getauscht sein. Abhilfe gegen diesen Sender im Eigenheim schafft nur eine Abschirmung des Schlafzimmers nach Faraday, sofern sich der Sicherungskasten außerhalb des Schlafzimmers befindet (dies ist meistens so). Wir empfehlen hierfür unsere T98Alpha Abschirmfarbe mit Schirmdämpfung bis 50 dB (selbst bei 5,8 GHz werden noch 43 dB erreicht!). Notfalls hilft auch ein Baldachin aus Abschirmstoff ums Bett deutlich.
Fraglich wird dies jedoch bei der Installation eines Funk-Thermostats am Heizungsradiator im abgeschirmten Schlafzimmer. Eine Funkverbindung zum Mobilfunksender ist damit nicht möglich was zu einer Dauer-Maximal-Sendeleistung vom Funk-Thermostat innerhalb des geschirmten Raums führt. Bedeutet dies etwas das ich als Kunde um den Thermostat selbst einen Abschirmkäfig erstellen muss, um im abgeschirmten Raum vor der Maximal-Sendeleistung vom Thermostat verschont zu bleiben? Es bleibt zu hoffen das nicht auch der Funk-Thermostat gesetzliche verpflichtend wird!
Gutes Beispiel eines Smart Meter von der EnBW
Zumindest beim Stromzähler könnte es klappen ohne dem Elektrosmog durch Mobilfunk. Die EnBW aus Baden-Württemberg hat sich für die Datenübermittlung das Stromkabel selbst ausgewählt und setzt diese Technologie “Powerline” bereits erfolgreich ein. Wir können nur hoffen das möglichst viele Stromanbieter diesem wirklich tollen Beispiel folgen!
@Update vom 29.11.2012
Jetzt steigt in Österreich die A1 Telekom Austria ins Smart Meter Geschäft ein. Zumindest gibt sich A1 noch technikneutral und offen für alle Standards. Das Spektrum für den Datentransfer ist groß, die Möglichkeiten umfassen Mobilfunk, Festnetz, Stromnetze, Glasfaser oder ein eigenes Kommunikationsnetz. Die Praxis wird dies zeigen, ob der Kunde auswählen und sich auch gegen die Datenübertragung via Funktechnologie entscheiden kann. Mehr dazu auf standard.at.
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